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PLASTON produziert nach IATF 16949.

Zertifizierung für die Automobilindustrie.

Die Norm IATF 16949 ist anspruchsvoll. Namhafte Automobilhersteller wie BMW, Ford, GM, Mercedes und VW und viele ihrer Zulieferer arbeiten danach. PLASTON produziert im Werk im chinesischen Jiaxing gemäss IATF 16949 zum Beispiel Kunststoffbehälter für Bremsflüssigkeit.
 
Es gibt Einfacheres, als die Zertifizierung gemäss IATF 16949 zu erlangen. Die Norm beschreibt, mit welchen Instrumenten und Prozessen Automobilteile hergestellt, geprüft und dokumentiert werden müssen. Und bevor spezialisierte Auditoren ein Produktionswerk überhaupt besuchen und zertifizieren, muss es nachweislich bereits ein Jahr gemäss Norm arbeiten. Die serienbegleitende statistische Prozesskontrolle, kurz SPC, ist Teil davon.
 
«Unser Team in China hat rund 15 Monate auf die Zertifizierung hingearbeitet», berichtet Chris Gerber. Zusammen mit seinem Team verantwortet er die Qualität in den drei Produktionswerken von PLASTON. «Im Januar 2022 ist das Zertifikat für unser Werk in Jiaxing eingetroffen.» Der erste Kunde, der davon profitiert, ist ein weltweit bekannter Motorradhersteller. Er lässt bei PLASTON sogenannte «Fluid Reservoirs» aus Kunststoff herstellen. «Diese Produkte haben sicherheitsrelevante Anforderungen zu erfüllen», so Chris Gerber, «und daher ist die Prozessabsicherung von höchster Wichtigkeit.»
 
Chris Gerber sieht noch weitere Möglichkeiten, die sich für Kunden aus der Automobil- und der Motorradbranche ergeben. Er denkt an Behälter und Aussenverschalungen – und an E-Mobility. «In China produzieren wir bereits Gehäuse und diverse Einzelteile für Ladestationen, welche Autos der Marken Jaguar, Land Rover, Lexus, Mercedes, Lincoln und VW sowie Autos lokaler Hersteller benützen können.»
 
Die Mitarbeitenden von PLASTON in China ruhen sich nicht aus auf dem Erfolg, den die Zertifizierung nach IATF 16949 bringt. Sie optimieren ihre Abläufe weiter, um dem Ziel einer 0-Fehler-Produktion möglichst nahe zu kommen.