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PLASTON gewinnt Nachhaltigkeits-Award

Grosser Moment für PLASTON

Grosser Moment für PLASTON: Das Rheintaler Unternehmen mit weltweit rund 400 Mitarbeitenden ist für seine Nachhaltigkeit ausgezeichnet worden. Der führende Bauzulieferer Hilti, der seine Geräte seit Jahrzehnten in rote Kunststoffkoffer von PLASTON packt, hat erstmals den «Supplier Award for Sustainability Excellence» verliehen.
 
«Als global tätiges Unternehmen nimmt Hilti seine ökologische und soziale Verantwortung sehr ernst und legt grossen Wert auf Nachhaltigkeit», berichtet Peter Rupp, Head of Corporate Sustainability bei Hilti
 
Alexander Gapp, CEO von PLASTON, bezeichnet die Nachhaltigkeitsauszeichnung als «weiteren Meilenstein in der rund 50-jährigen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen». Aus seiner Sicht haben vor allem gemeinsame Nachhaltigkeitsprojekte wie das Rezyklieren von Material den Ausschlag gegeben: «Die Griffe und die Einsätze der Hilti-Koffer zum Beispiel bestehen bereits heute aus Recyclingkunststoff. Wir arbeiten daran, den Anteil an Recyclingmaterial kontinuierlich zu erhöhen.»
 
Auch die unternehmensweite, 2020 definierte Nachhaltigkeitsstrategie von PLASTON dürfte für den «Sustainability Award» gesprochen haben. Alexander Gapp: «Wir haben unsere Nachhaltigkeitsstrategie bereits 2020 definiert und mit Mario Semadeni einen ausgewiesenen Nachhaltigkeitsexperten als Global Sustainability Officer zu uns geholt.» Unterdessen treiben drei Teams die Nachhaltigkeit voran. Sie orientieren sich dazu an den 17 «Sustainability Development Goals» der Vereinten Nationen. Neun spezifisch definierte Kennzahlen bilden den Nachhaltigkeitsfortschritt von PLASTON ab. Sie sind fester Bestandteil des monatlichen Reporting an den Verwaltungsrat. «Seit 2020», fasst Alexander Gapp zusammen, «haben wir mehr als 100 Nachhaltigkeitsprojekte bearbeitet. Dabei geht es um grössere Initiativen wie etwa die Installation einer Fotovoltaik-Anlage, aber auch um kleinere Themen wie die Initiative Bike to Work.» Bis Ende 2022, stellt er in Aussicht, werde PLASTON ein CO2-Reporting etabliert haben, das sich an den Standards der «Global Reporting Initiative» der Vereinten Nationen ausrichte.